Fachgesellschaften und Verbände
Das Netzwerk Junge Infektionsmedizin versucht Brücken zwischen den verschiedenen Bereichen der Infektionsmedizin zu schlagen. Aus diesem Grund kooperiert das Netzwerk mit verschiedenen Fachgesellschaften, Verbänden und Organisationen. Nachfolgend findet ihr Informationen zu unseren Kooperationspartnern.
Das sagt unsere jUNITE-Ansprechperson:
"Der One-Health-Ansatz betrachtet die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt im Zusammenhang. Dieser Ansatz spielt häufig auch in der Infektionsmedizin eine wichtige Rolle. Die One Health Platform unterstützt daher die Bestrebungen von jUNITE für einen interdisziplinären Austausch und die frühe Vernetzung von Infektionsmediziner:innen über Fachgrenzen hinweg."
- das Interesse für die Infektiologie schon im Studium zu wecken.
- Weichen für die infektiologische Weiterbildung durch persönliches Mentoring und Fortbildungs-veranstaltungen für Nachwuchskräfte zu stellen.
- bei Fragen zur Weiterbildung und täglichen Praxis weiterzuhelfen.
- die Bedingungen für junge Infektiologen zu verbessern.
Das sagt unsere jUNITE-Ansprechperson:
Jonathan Steinke ist als Assistenzarzt in der Inneren Medizin, Schwerpunkt Infektiologie/Onkologie, an der Uniklinik Köln tätig und ist Sprecher der Nachwuchssektion junge DGI der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI). Ihm liegt die Stärkung der Infektiologie als Fachdisziplin am Herzen, um kommenden Herausforderungen wie Pandemien, Klimawandel und antimikrobiellen Resistenzen gewappnet zu sein.
Das sagt unsere jUNITE-Ansprechperson:
"Wir in der Gesellschaft für Tropenpädiatrie und Internationale Kinderheilkunde (GTP) e.V. beschäftigen uns mit dem Thema der globalen Kindergesundheit in all ihren Aspekten und eine interdisziplinäre Vernetzung, auch über die Humanmedizin hinaus, ist Basis unserer Arbeit und erfolgreicher Projekte. Der Austausch mit jUNITE erlaubt die Zusammenarbeit mit einem Kollektiv, das sich interdisziplinär mit dem Thema Infektiologie im One Health Kontext befasst und uns in diesem wichtigen Teilbereich der globalen Kindergesundheit wichtige Denkanstöße, Informationen und Kooperationsmöglichkeiten liefert."
- Fachkompetenz und Engagement
- Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Industrie
- Verbesserung der Wahrnehmung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung
- Evaluierung von Präventions- und Interventionsstrategien
- Sicherung des höchst möglichen Qualitätsstandard
- Die wissenschaftlichen und praktischen Belange der pädiatrischen Infektiologie zu fördern und das Wissen über Infektionserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu erweitern und zu verbreiten
- Wissenschaftliche Grundlagen für die bestmögliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen mit Infektionen und ihrer Prävention durch eigene wissenschaftliche Untersuchungen selbst zu erarbeiten
- Die Weiterbildung in der Pädiatrischen Infektiologie zu fördern
- Die nationale und internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet zu pflegen
Das sagt unsere jUNITE-Ansprechperson:
"Junge interdisziplinäre Zusammenarbeit ist uns in der pädiatrischen Infektiologie eine Herzensangelegenheit, da sie den Austausch von Expertise und somit die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses von Infektionskrankheiten fördert. Der wissenschaftliche Austausch ermöglicht es infektiologische Fragestellungen und Probleme zielorientiert zu lösen und gemeinsame Ansätze zu finden. Die ist besonders im Zuge der zunehmenden Globalisierung und des Klimawandels, die das Infektionsgeschehen maßgeblich beeinflussen, von Bedeutung."
- Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre
- Nachwuchsförderung
- Podium für Wissenschaft durch Kongresse
- Fortbildung in allen Bereichen des tierärztlichen Berufes
- Neutrale Beratung für Öffentlichkeit, Medien und Politik
- Publikation von Dissertationen und anderen Veröffentlichungen im eigenen Verlag
Das sagt unsere jUNITE-Ansprechperson:
"Die DVG begrüßt und unterstützt die Vernetzung von Kolleginnen und Kollegen aus Human- und Veterinärmedizin sowie weiteren Fachrichtungen, die auf dem Gebiet der Infektionsmedizin tätig sind. Nur gemeinsam können wir den Herausforderungen, die durch Globalisierung und Klimawandel sowie durch das Auftreten neuer Krankheitserreger entstehen, begegnen und Lösungsstrategien zu ihrer Bewältigung erarbeiten."
Das sagt unsere jUNITE-Ansprechperson:
"Ich persönlich betrachte die Immunologie als ein „übergreifendes“ Gebiet: Die immunologische Forschung ist oft mit der Anwendung von Grundsätzen, Perspektiven, Werkzeugen und Techniken aus verschiedenen anderen Bereichen verbunden, zu denen jetzt, mehr denn je, die Mathematik und die Informatik gehören. Diese Interdisziplinarität ist, meines Erachtens, für ein besseres Verständnis der komplexen Organisation des Immunsystems äußerst hilfreich und nahezu unverzichtbar, da sie nicht nur die Interaktion zwischen den Immunzellen und ihren Sekretionsprodukten berücksichtigt, sondern auch äußeren Faktoren wie Mikroben, Umweltfaktoren usw. Es ist dieser ganzheitliche Ansatz, der die klinische Relevanz eines Forschungsergebnisses unterstreicht und die praktische Umsetzung erleichtert."
Das sagen unsere jUNITE-Ansprechpersonen:
"Virologie und Infektionsmedizin sind eng miteinander verbunden, da beide Fachrichtungen gemeinsam zur Erforschung, Prävention und Behandlung von Infektionskrankheiten beitragen. Die enge Verknüpfung unserer Fachgesellschaften ist dabei ein wichtiger Grundstein."
Die Kernziele der API sind:
- Verbesserung der Diagnostik, Versorgung und Therapiemöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen mit immunologischen Erkrankungen
- Aufklärung über immunologische Erkrankungen (z.B. Erstellung von Leitlinien, Fort- und Weiterbildungen im Bereich Pädiatrische Immunologie)
- Erarbeitung von Stellungsnahmen und Empfehlungen zu immunologischen Fragen
- Wissenschaftliche Kooperation (z.B. jährliche Fachtagung, Austausch über API-Netzwerk)